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Eine normale Jugendzeit im unscheinbaren Bedford, viel Fussball und Moped fahren lassen nicht gerade auf eine hoffungsvolle Karriere als Singer-Songwriter mit Gänsehautfaktor schliessen. Doch Tom Grennans Weg als Musiker war von Beginn an kein klassischer: Trunkenes Gesinge und eine Tracht Prügel sollten das Fundament bilden für mitreissende Songs wie „Something In The Water“ oder „Praying“.

Nachdem Grennan an einer Party nach einigen Drinks zuviel mit einer Acapella Version von The Kooks „Seaside“ die anwesenden Freunde mit seiner Stimme überraschte, pochten diese darauf, dass es mit der Musik nicht bei diesem feuchtfröhlichen Spektakel bleiben sollte. Gesagt, getan: Der heute 21-jährige Engländer packte seine Vorlieben zu Künstlern wie Ray Charles oder Amy Winehouse in erste Songs. Doch es sollte ein gewaltsamer Übergriff in einer regnerischen Nacht sein, die Grennan nebst Narben auch einen kaputten Kiefer einbrachte und seinen Weg als inbrünstige Indie Folk Stimme zwischen Soul und Blues prägte.

Dieser Vorfall bewegte Tom zu den Abgründen dieses Traumas und löste mit der Debüt-EP „Something In The Water“ und dem gleichnamigen Titelsong nicht nur einiges an Gefühlen aus, sondern auch eine Welle an Begeisterung in der UK Musik- und Radiolandschaft. Grennans kratzig-markante Stimme bescherte im Kollaborationen mit Acts wie Chase & Status und ausverkaufte Konzerte in ganz England. Nun findet der umjubelte Youngster mit mittlerweile drei EPs endlich seinen Weg in die Schweiz, wo er am 17. Dezember exklusiv im Papiersaal Zürich spielt.

(Quelle: Just Because)