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The War On Drugs gastierte am Montag mit ihrem ersten neuen Studioalbum «I Don’t Live Here Anymore» seit 4 Jahren in der Halle 622 Zürich. Support: Lo Moon.

Die überaus gut gelaunte Indie-Rock Band aus Philadelphia, USA, die sich nach ihrem Konzert in Berlin einen Tag Verschnaufpause gönnte (laut Frontmann Adam Granduciel nutzten sie ihre freie Zeit in Zürich, um die Stadt mit dem Tram zu erkunden) bewies, dass sie momentan zu einer der besten Live-Bands gehören. Während 2 Stunden wurde den Besuchern in der fast vollgefüllten Halle 622 überwältigende Rocksongs, ausgefallene Gitarren-Soli und mit einem grandiosen Kyle Lloyd an den Drums, der keinen einzigen Beat verpasste, eine grossartige Show geboten.

Die Setlist umfasste 7 Songs aus ihrem aktuellen Album «I Don’t Live Here Anymore», aber auch Klassiker wie «Pain», «Red Eyes», «Brothers» oder «Strangest Thing» wurden zum besten gegeben. Die dezente, aber trotzdem harmonisch gewählte Bühnenbelichtung machte die Show zu einem ersten Highlight im noch jungen Konzertjahr.